Drei Fragen an Karsten Schütze zum Thema Umwelt

Am 20. September stellt sich unser Oberbürgermeister Karsten Schütze zur Wiederwahl. Wir stellen ihm deshalb wieder drei Fragen zu seinen Zielen für Markkleeberg.  

Frage 1: Anfang Juli beschloss der Bundestag das „Strukturstärkungsgesetz“. Darin ist als Verkehrsvorhaben der B2-Tunnel durch den agra-Park verankert. Wie groß ist die Freude?
Schütze: Riesig! Für diese Entscheidung haben wir über acht Jahre gekämpft - als Bürgerverein PRO agra-Park, als Stadt, als Region. Damals hätten wir es uns nicht erträumt, dass der Tunnel mal in einem vom Bundestag beschlossenen Gesetz steht. Dieser wird den Park ökologisch aufwerten und die Aufenthaltsqualität verbessern. Er gibt uns zudem die Möglichkeit einer erneuten Bewerbung um eine Gartenschau.

Frage 2: Wie grün ist Markkleeberg?

Schütze: Markkleeberg ist mit seinen Parks und Seen, innerstädtischen Grünflächen, 19 Kleingartenvereinen, über 60 Natur- und Bodendenkmalen und über 20 geschützten Biotopen schon jetzt eine grüne Stadt. Das gilt es zu erhalten. Unsere Stadt braucht aber noch mehr Grün. 

Frage 3: Woran denken sie konkret?

Schütze: Ich denke z.B. an die Weinteichsenke, die Landschaftsschutzgebiet werden soll. Darauf haben sich Verwaltung und Stadtrat verständigt. Geplant ist dort zudem ein Natursinnespfad. Zu mehr Grün gehört für mich auch die Umsetzung unseres Klimaschutzkonzeptes. Dazu braucht es ein eigenes Budget im Haushalt, ergänzt durch Fördermittel.

Haben Sie auch Fragen an Karsten Schütze? Dann schreiben sie uns an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Ihre SPD Markkleeberg