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    Am 20. September stellt sich unser Oberbürgermeister Karsten Schütze zur Wiederwahl. In den kommenden Ausgaben stellen wir ihm deshalb jeweils drei Fragen zu seinen Zielen für Markkleeberg in den nächsten sieben Jahren.  

    Frage 1: Die vielen Baustellen machen Defizite im Verkehr deutlich. Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

    Schütze: Die Situation auf der Seenallee ist nicht zufriedenstellend. Hier brauchen wir eine breitere oder zweite Brücke, damit der Verkehr besser auf die B2 abfließt. Die Kreuzung an der Hauptstraße benötigt extra Abbiegespuren zur Seenallee, denn in Stoßzeiten kommt es hier leider oftmals zu Staus und auch Unfällen.

    Frage 2: Die SPD-Fraktion hat sich mit der Idee eines Kreisverkehrs an dieser Stelle bisher nicht durchsetzen können. Wie stehen sie dazu?

    Schütze: Ein Kreisverkehr macht aus meiner Sicht Sinn. Das Beispiel Grimma zeigt, wie man von der Autobahn über zwei Kreisverkehre zügig in das Stadtzentrum gelangt. Wir sollten daher gegenüber dem Landesamt eine Untersuchung dazu veranlassen.

    Frage 3: Wie kann der Verkehr in unserer Stadt noch verbessert werden?

    Schütze: Wir brauchen die Umsetzung einer Stellplatzkonzeption für die Innenstadt, sichere Radwege, Querungshilfen für Fußgänger, Geschwindigkeitsbegrenzungen zur Erhöhung der Sicherheit und Minderung des Lärms. Die Qualität des ÖPNV ist weiter zu verbessern, z.B. sollten Rathaus und agra-Park mit Bus besser erreichbar sein.

    Haben Sie auch Fragen oder Anregungen an Karsten Schütze? Dann schreiben sie uns an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ihre SPD Markkleeberg

    Seit dem 4. Juni 2020 steht es nun auch offiziell fest: unser amtierender Oberbürgermeister Karsten Schütze stellt sich am 20. September 2020 zur Wiederwahl. Dafür wurde er von den zahlreich erschienenen SPD-Mitgliedern in einer Mitgliederversammlung im Großen Lindensaal mit rund 96 % Zustimmung nominiert. In seiner Vorstellungsrede machte Karsten Schütze seine Ziele für die nächsten sieben Jahre deutlich. Der Slogan des Markkleeberger Leitbildes „Markkleeberg: See.Stadt.Grün“ wird weiterhin Richtschnur für das Handeln der nächsten Jahre sein. Markkleeberg ist und bleibt ein beliebter Wohn-, Arbeits- und Lebensort. Deshalb kann man stolz auf unsere Stadt sein. Dennoch sieht er weiteres Entwicklungspotential, vor allem in den Bereichen Stadtentwicklung, Familie, Umwelt, Bürgerbeteiligung, Wirtschaft und Rathaus. Zudem ist sein Anspruch, dass Markkleeberg eine Stadt für Alle ist. Ob jüngere oder ältere Menschen, Familien oder Alleinstehende, Menschen mit Behinderung, Alteingesessene oder Neuzugezogene - jede und jeder hat ein Recht darauf, sich hier wohl zu fühlen. Deshalb wird Schütze neben diesen inhaltlichen Zielen weiterhin ein OBM „zum Anfassen“ sein. Sprich die monatlichen Bürgersprechstunden werden ebenso beibehalten, wie Ortsteilspaziergänge und regelmäßige Besuche der Vereine, Feuerwehren, Unternehmen und Institutionen. Karsten Schütze kennt die Menschen und unsere Stadt. Er ist ein Markkleeberger für alle Markkleeberger. Deshalb freut er sich über zahlreiche und tatkräftige Unterstützung. Ihre SPD Markkleeberg

    Die Bedeutung der Digitalisierung wird in diesen Zeiten deutlich. Die digitale Kommunikation nimmt immer mehr zu. Grundlage dafür ist eine schnelle Internetverbindung. In Markkleeberg haben wir sie, auch dank der Verlegung von Glasfasern in vielen Stadtteilen. Schon seit Jahren gehen wir den digitalen Weg in immer mehr Lebensbereichen. So wurde vor vier Jahren das Kita-Portal „Kivan“ erfolgreich ins Netz gebracht. Seitdem erfolgt die Kitaplatzvergabe problemlos. Die Bestellung der Essensversorgung in Kitas und Schulen läuft über webbasierte Bestellprogramme oder per E-Mail. Alle Schulen haben für die Digitalpakt-Gelder des Bundes erst kürzlich ein medienpädagogisches Konzept erstellen müssen. Mittlerweile werden weitere digitale Endgeräte für unsere Schulen angeschafft, digitale Tafeln in Klassenzimmern installiert. Wichtige Bereiche der Verwaltung arbeiten für die Bürger/innen digital - zum Beispiel, wenn es um das Wohngeld oder den Führerschein geht. Mängel können schon seit Jahren über den digitalen Ordnungsboten an das Rathaus geschickt werden. Demnächst wird die Verwaltungsarbeit durch ein digitales Dokumentenmanagementsystem erheblich erleichtert. Das spart Geld und Wege. Und wir Stadträte sind in den Genuss eines neuen Ratsinformationssystems gekommen. Kurzum: die Digitalisierung in unserer Stadt schreitet deutlich voran. Statt jetzt noch Geld für ein Digitalisierungskonzept auszugeben, sollten wir lieber in die weitere digitale Entwicklung der Stadt investieren - z. B. in eine neue Website. Ihre SPD Markkleeberg

    Welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf Gesellschaft, Staat und Wirtschaft haben wird, ist noch nicht absehbar. Für das 1. Quartal 2020 gibt es erste Zahlen, für das 2. Quartal und den Rest des Jahres Schätzungen. Die Lockerungen für die Gesellschaft sind in vollem Gange, vielerorts kehrt das gesellschaftliche Leben zurück. Für so einige Unternehmen ist das überlebenswichtig. Gerade Gastronomie, Beherbergungsunternehmen, Eventunternehmen, die Reisebranche oder der Einzelhandel haben mit gravierenden Einnahmeverlusten zu kämpfen. Notwendige staatliche Rettungspakete sind geschnürt worden, um zumindest für eine gewisse Zeit eine Überbrückung zu ermöglichen. Auch für die Kommunen gibt es solche Unterstützungsmaßnahmen durch Land und Bund. Der Markkleeberger Stadtrat wird genau überlegen, welche künftigen Investitionen wann durchgeführt werden und welche man aufschieben kann. Dennoch hat Markkleeberg einen gewichtigen Vorteil gegenüber anderen Städten. In den vergangenen Jahren hat die Stadt stets sehr solide gewirtschaftet. Die niedrige Verschuldung einerseits und die hohe Liquidität andererseits zeugen davon. So ist die Kassenlage trotz Corona stabil. Es müssen keine Kredite aufgenommen, geschweige denn eine Haushaltssperre angeordnet werden. Wichtige - auch freiwillige Leistungen - können weiterhin vorgenommen werden, z.B. die Sportförderung oder die Erstattung von Kitabeiträge während der Corona-Schließzeit. Es zeigt sich: wer gut haushaltet, ist besser gerüstet. An diesem Credo halten wir fest. Ihre SPD Markkleeberg

    Nach der Wahl zur Volkskammer am 6. März 1990 kam es zwei Monate später am 6. Mai zu den ersten freien und demokratischen Kommunalwahlen in der DDR. Zum ersten Mal konnten die DDR-Bürger/innen unter den vielen verschiedenen Parteien und Bewegungen frei wählen. Es war eine Errungenschaft der Montagsdemos und ein unvergessliches Ereignis, dass man ohne Druck und Beobachtung in die Wahlkabine gehen konnte. Es wurde auch kein Vermerk an den Namen gemacht, wenn man in die Wahlkabine ging. Bei der Stimmenauszählung waren viele Bürger/innen anwesend, um zu kontrollieren, dass alles ordnungsgemäß und richtig ausgezählt wird. Viele hatten noch die Wahlen von 1989 im Hinterkopf und es saßen noch viele ehemalige SED-Funktionäre an entscheidenden Stellen. Wir wollten uns die neu gewonnene Freiheit nicht wieder nehmen lassen. Vor den Neugewählten in den Gemeinden, Städten und Kreisen lag nach dem 6. Mai die Aufgabe, den demokratischen Prozess voran zu bringen. Es waren schwierige Aufgaben. Mit der Wiedervereinigung und der Gründung der neuen Bundesländer wurden sie nicht einfacher. Aber es war eine schöne und aufregende Zeit. Wir waren stolz auf die friedliche Revolution, unsere neu gewonnene Freiheit und Demokratie. Viele Menschen haben diesen Prozess bis heute erfolgreich mit gestaltet, was man an der Entwicklung von Markkleeberg gut sehen kann. Damit es so weitergeht, sollten sich viele an den stadtpolitischen Prozessen beteiligen und es nicht nur den Gewählten überlassen. Demokratie lebt von Beteiligung. Ihre SPD Markkleeberg

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