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    Fast wäre die Beherbergungssteuer am Wahlkampf gescheitert

    Der Kommunalwahlkampf wirft offenbar seine Schatten voraus. Und das wäre der Stadt Markkleeberg fast teuer zu stehen gekommen. In den vorberatenden Ausschüssen gab es noch Einstimmigkeit für das Vorhaben, eine Beherbergungssteuer in Markkleeberg einzuführen. Umso überraschender scheiterte diese dann im Januar-Stadtrat am Widerstand der CDU und FDP.  Sie machten sich kurzerhand eine Verzerrung der Kräfteverhältnisse im Stadtrat zu Nutze, da mehrere Stadträte aufgrund einer zeitgleichen Kreistagssitzung fehlten. Damit standen rund 340.000 Euro jährlich auf dem Spiel. Um finanziellen Schaden von der Stadt abzuwenden, ging Oberbürgermeister Schütze gegen die Ablehnung in Widerspruch und berief einen Sonderstadtrat ein. Dieser - fast vollständig besetzt - beschloss die Beherbergungssteuer. Das Geld benötigt Markkleeberg dringend, um die touristische Infrastruktur weiter zu stärken. Tourismus kommt nämlich nicht umsonst, da muss die Stadt auch investieren. Da ist es nur sinnvoll, das Geld zumindest zum Teil dort zu erheben, wo es am meisten nutzt, nämlich bei den Besuchern unserer Stadt. Die zusätzlichen Einnahmen sind wichtig für die Betreibung der Tourist-Information, des Bergbau-Technik-Parks oder des geplanten Neuseenlandhauses am Markkleeberger-See. Wir finden es nur gerecht, wenn an diesen Ausgaben nicht nur die Markkleeberger über den städtischen Haushalt, sondern auch die zu uns kommenden Gäste beteiligt werden. Wir arbeiten auch weiterhin an sinnvollen Lösungen und Einigungen und halten Sie darüber gern auf dem Laufenden.

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